Ein Königreich für eine Tonne Salz
Auch in Ettenheim ist das Streugut seit Wochen knapp.
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ETTENHEIM. Ein paar Tonnen Salz auf dem Hof würden Markus Ohnemus derzeit ruhiger schlafen lassen. Seit dem 2. Dezember wartet der Bauhofleiter auf die neue Lieferung. "Eine Nachlieferung haben wir schon erhalten, die zweite lässt noch auf sich warten", sagt er und schaut mit prüfendem Blick auf die beiden Salz-Silos auf dem Bauhof. In einem der 30-Tonnen-Behälter verlieren sich noch ein paar Schaufeln Restmenge, der zweite ist leer. "Eine Tonne, vielleicht eineinhalb haben wir noch. Für einen Großeinsatz reicht das nicht mehr", schätzt Ohnemus die Lage ein.
Seit Tagen sitzt Ettenheim wie die meisten Kommunen im Land beim Streusalz "auf dem Trockenen". Wenn Salzlieferungen überhaupt bei ihren Bestellern eintreffen, dann sind es die Depots der Straßenmeistereien ...
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