Ein Kleinod in 14 Meter Tiefe
Offenburger Mikwe lädt mit Sonderöffnungszeiten zum Besuch ein.
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OFFENBURG. 14 Meter tief unter dem Anwesen Glaserstraße 8 liegt Offenburgs wohl bedeutendstes Baudenkmal: die Mikwe. Lange war das jüdische Ritualbad in einen Dornröschenschlaf versunken, bis es Ende der 1970er-Jahre öffentlich zugänglich wurde. Seit es 2016 um einen repräsentativen Ausstellungsraum ergänzt wurde, erfährt das ungewöhnliche Bauwerk die Aufmerksamkeit, die es verdient. 2019 wurden bei 123 Führungen 2341 Besucher gezählt. Auch dieses Jahr gibt es wieder einige Sonderöffnungszeiten.
Vor allem für Touristen war die versteckt gelegene und über die schmale Bäckergasse zugängliche Mikwe nur schwer zu finden. Das wurde laut Patricia Potrykus vom Museum im Ritterhaus zur neuen Stadtführungsaison hin geändert. Jetzt weisen neue Schilder den Weg zu dem ...