Ein Käfig für Hausens Pleitegeier
Altbadisches Stubengericht von Huuse Ho tagte im "Adler" / Urteile purzeln in flüssiger und auch essbarer Form.
Stubengerichtsreporter Edi Steinfelder
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HAUSEN. Die Robe von Dorfrichter "Charly" Vogt saß auch am Fasnachtsdienstag wieder so eng geschneidert, dass es selbst für die spitzfindigsten Argumente der Angeklagten und Verteidiger keinen Durchschlupf geben konnte. Eng sollte es auch für die "Gesetzesbrecher" vor dem Altbadischen Stubengericht von Huuse Ho im "Adler" allemal werden. Und obwohl der diesmal aufgeheizte Kachelofen eine ebensolche Stimmung im Saal verbreitete, saßen die Delinquenten heftigst schlotternd auf der harten Anklagebank.
Für Aufsehen hatten die zu verhandelnden Fälle schon im Vorfeld gesorgt. Auffallend viele weibliche Schaulustige waren im Zuhörerraum auszumachen, hatte der strenge Richter es doch tatsächlich gewagt, gleich zwei ihrer Geschlechtsgenossinnen vor die Schranken des Gerichts zu zitieren. Wer das Temperament der ...