Ein junger Ecuadorianer leitet die Musikkapelle Reichenbach: "Königlich spielen, nicht zu heavy"
Die Musikkapelle Reichenbach blickt auf rund 130 Jahre Tradition zurück. Doch seit diesem Jahr ist vieles anders: Ein junger Südamerikaner schwingt den Taktstock. Ein Geiger noch dazu. Kann das funktionieren? Ja, und wie.
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Eine richtige Kakophonie zu Beginn. Da versuchen die Mitglieder der Musikkapelle Reichenbach sich für die Probe mit ihren Instrumenten anzufreunden. Flöte, Trompete, Posaune, Horn und all die anderen Instrumente tröten und flöten vor sich hin. Gut dreißig hochkonzentrierte Männer und Frauen sind ins alte Schulhaus gekommen, wie fast jeden Donnerstagabend. Die Jüngste ist 14, der Älteste 78, und schaut man auf die Nachnamen, die da Sum und Suhm, Wussler und Wußler, Sester, Harter, Späth, Armbruster und anders heißen, liegt die Vermutung nahe: Das ganze Dorf bläst mit, zumindest aus ...