Ein Hirtenbub unter "Tausendjährigen Eichen"
Drei Jahre lang, zwischen dem neunten und zwölften Lebensjahr, verließ Georg Mellert sein Elternhaus, um beim Bauern zu arbeiten / Heute wird er 80 Jahre alt.
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FREIAMT. Ein Bild, das man sich heute kaum vorstellen kann. Ein neun Jahre alter Junge verlässt sein Elternhaus, um beim Bauer als Hirtenbub zu arbeiten. Fast drei Jahre lang. Tag für Tag marschiert er vom Kölblin-Bühler-Hof unterhalb des Schillinger Bergs vier Kilometer hinab nach Reichenbach in die Schule. Im Gegensatz zu vielen Hirtenbuben vor ihm tut er dies freiwillig. Nicht die Not hat ihn zum Bauer getrieben, sondern "Abenteuergeist", wie er rückblickend sagt. Georg Mellert, der Hirtenbub von einst, wird heute 80 Jahre alt.
Vor einigen Wochen, Anfang Oktober, hat der "Mellert Schorsch" einen Teil seiner Verwandtschaft zusammen getrommelt, um mit ihnen auf den Spuren seiner Kindheit von Reichenbach den Berg hinauf zu gehen. Unterwegs erzählt der Mellert Schorsch einige Momente aus seiner Jugendzeit als Hirtenbub, die wir später vertiefen werden. Nur für den Marsch in ...