Ein Haus mit 200 Jahren Tradition
Vom einstigen Brauereiausschank zum Hotel: Der "Pfauen" ist längst ein Stück der Endinger Stadtgeschichte geworden
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ENDINGEN Könnte der "Pfauen" reden, er würde seine Zuhörer wohl Abende lang mit spannenden Geschichten unterhalten. Denn das traditionsreiche Haus hat im Laufe seines 200-jährigen Bestehens so viel erlebt, dass mühelos ein ganzes Buch zu füllen wäre, und ist zu einem Stück Endinger Geschichte geworden. Vieles, was die Stadt und ihre Menschen geprägt hat, hat sich im "Pfauen" abgespielt. Freudige und traurige Anlässe, rauschende Feste, politisch bedeutsame Ereignisse, Vereinsjubiläen, Kinoabende – der "Pfauen" hat alles "miterlebt".
Im Jahr 2003 übergab Franz-Josef Neymeyer das Haus an seine Tochter Isolde, die das Hotel mit ihrem Team umsichtig und mit viel Elan und Engagement leitet. Am 10. August soll das 200-jährige Bestehen des Hauses mit einem großen "Pfauengartenfest" gefeiert werden. Der Erlös des Festes ist übrigens für die Sanierung der Peterskirche ...