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Ein Häuschen, eine Kuh, eine Wiese

Am Ostermontag in der ARD: "Lieber Fidel", Marita Lorenz, ihre Affäre mit Kubas Staatschef und ihre wilde Lebensgeschichte.  

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"Er hat mein ganzes Leben versaut - aber es war sooo schön", sagt Marita Lorenz am Ostermontag, 16. April, 21.45 Uhr, in dem ARD-Film "Lieber Fidel" über ihre Affäre mit Kubas Staatschef. Allein: Wer dieser kleinen, korpulenten Frau gegenübersitzt, tut sich schwer, ihr ihre wilde Lebensgeschichte abzunehmen. Diese Frau soll Castro beinahe vergiftet haben, soll CIA-Agentin gewesen sein? Diese naive ältere Dame, die in dem Dokumentarfilm albern gluckst: "Mein süßer alter Knacker, ich liebe dich immer noch", und damit Fidel Castro meint? Unglaublich.

Erst wenn die 61-Jährige ins Erzählen gerät, beginnt der Zuhörer an ihrer Naivität zu zweifeln: Wie viel davon ist Berechnung? Immer neue Aspekte eines unglaublichen Lebens prallvoll von Tragödien, prallvoll von Abenteuerlust serviert Marita Lorenz ganz nebenbei. Für Dramen reichen ihr karge ...

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