Ein Ettenheimer erlebte unmittelbar das Olympia-Attentat
Robert Krais aus Ettenheim erinnert sich an den Terroranschlag bei den olympischen Spielen 1972 in München. Er war damals Betreuer junger Israelis im Olympia-Jugendcamp.
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Vor 45 Jahren endete die Geiselnahme auf dem Flugfeld in Fürstenfeldbruck. Elf israelische Sportler und einige der palästinensischen Geiselnehmer fanden dabei den Tod. Foto: ARCHIVFOTO: dpa
Am 5. September 1972 drangen palästinensische Terroristen in das olympische Dorf in München ein. Die olympischen Spiele wurden zur Zielscheibe von Terroristen. Robert Krais (76) erlebte die Geiselnahme, die in einem Massaker auf dem Flugfeld in Fürstenfeldbruck mit 17 Toten endete, darunter elf israelische Sportler, aus engster Nähe mit. Er war offizielle Begleitperson israelischer Jugendlicher im olympischen Jugendcamp. Seine Erlebnisse wurden zum Impuls, sich in der Folge im deutsch-israelischen Arbeitskreis (DIA), dessen stellvertretender Vorsitzender er heute ist, zu engagieren.
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