Ein ehemaliger BZ-Praktikant ist jetzt Pulitzerpreisträger - wegen dieses Flüchtlingsfotos
Pulitzerpreis, größer geht es im Journalismus nicht. Der deutsche Fotograf Daniel Etter hat letzte Woche einen gewonnen - für das Bild eines Flüchtlings, das um die Welt ging. Im Interview erzählt Etter, wie ihm das Bild gelang - und erinnert sich an seine Zeit als BZ-Praktikant:
Di, 26. Apr 2016, 17:06 Uhr
Stadtgespräch
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Daniel, dein Bild eines weinenden Flüchtlingsvaters ging um die Welt. Letzte Woche bekamst du dafür den Pulitzerpreis, die größtmögliche Auszeichnung für einen Journalisten. Wie entstand das Bild?
Etter: Ich stand frühmorgens am Strand von Kos, einer griechischen Insel. Ich hatte über mehrere Tage jeden Morgen dort gewartet. An diesem Strand waren damals noch keine Helfer und keine anderen Journalisten, ich war alleine. Da sah ich in der Ferne einen schwarzen Punkt, es war kurz vor Sonnenaufgang.
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