Ein Drama in zwei Versionen
Vor dem Freiburger Landgericht hat diese Woche der Prozess im Entführungsfall Maria H. begonnen.
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Beim Prozessauftakt treffen die beiden Versionen der Geschichte augenfällig aufeinander. Als der Angeklagte hereingeführt wird, schützt er sich weinend und stark zitternd vor den Kameras der Fotografen, indem er sich einen aufgeklappten Ordner vor das Gesicht hält. Darauf hat er ein Bild geklebt, auf dem zwei Hände ein Herz bilden, in dessen Mitte die Sonne untergeht. Es war eine romantische Liebe gegen die Welt und ihre Gesetze, scheint er damit sagen zu wollen, wir waren ein Paar, das gemeinsam durchbrennt. Maria H.s Haltung ist aufrecht, als sie den Gerichtssaal betritt, gefasst stellt sie sich den Fotografen. Die 19-Jährige lässt sich von einer Mitarbeiterin von ...