Ein Diplomat als Richter
STRAFGERICHTSHOF I: Hans-Peter Kaul kandidiert, der Freiburger Albin Eser hat das Nachsehen.
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FREIBURG. Der Internationale Strafgerichtshof lässt ihn nicht mehr los. Erst handelte Hans-Peter Kaul im Auftrag der Bundesregierung das Statut des Gerichtshofs aus, jetzt kandidiert er selbst für das Richteramt. Seine Wahl bei der fünftägigen Staatenkonferenz, die gestern in New York begann, gilt als sicher - schon weil Deutschland knapp 20 Prozent des Budgets der neuen Den Haager Einrichtung stellt.
Kaul ist einziger und offizieller Kandidat der Bundesregierung - zur Enttäuschung des Freiburger Juristen Albin Eser, der ebenfalls gerne Richter am Internationalen ...