Ein deutsch-italienisches Leben
Elsa Di Domenico kam vor 50 Jahren aus Italien nach Steinen – und konnte seither vielen Landsleuten bei der Integration helfen.
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STEINEN-HÖLLSTEIN. Zwieback und Schwarztee? Die erste Begegnung mit Deutschland hat Elsa Di Domenico sehr verwirrt. Mit dem Taxi waren die neunjährige Elsa, ihre drei Geschwister, Mama und Papa aus Basel gekommen. Elsa war schlecht geworden – gegen die Übelkeit gab man ihr bei der Ankunft in Steinen dieses bittere Getränk und das harte Gebäck. "Was essen die denn hier?", war ihr erster Gedanke. 50 Jahre später sitzt Elsa Di Domenico auf ihrem Balkon, genießt Zwetschgenwaie und erinnert sich lachend an die ersten Eindrücke von der neuen Heimat.
Vor genau 50 Jahren – im Oktober 1959 – kam Elsa Di Domenico, geborene Di Simone, nach Höllstein. Die Di Simones waren die erste italienische Familie in Steinen. Bis dahin waren nur Männer als Gastarbeiter aus Italien gekommen, um beim Textilbetrieb Merian zu arbeiten. Italienische Kinder – ...