Ein Bewahrer des Alemannischen

Der 61 Jahre alte Hausener Fritz Brutschin hat sich in seiner Freizeit ganz der "Muettersproch-Gsellschaft" verschrieben.  

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HAUSEN. Stolz zeigt Fritz Brutschin eine 200 Jahre alte Hörnerkappe. Sie ist, samt Zylinder, Schultertuch und Schürze, das Geschenk einer alten Frau an die "Muettersproch-Gsellschaft". Immer wieder mal bekommt die Gruppe "Wisedal" solche Geschenke. Brutschin, seit zwei Jahren ihr Vorsitzender und Mitglied, sieht's als Zeichen der Anerkennung. Wie er feststellt, ist die 100 Mitglieder starke Gruppe mit Einzugsgebiet von Steinen bis Todtnau eine der kleinsten, aber auch aktivsten unter den insgesamt 20 Gruppen aus dem südbadischen Raum von Singen bis Bad Säckingen und Offenburg.

Ziel der "Muettersproch-Gesellschaft" ist die Pflege und Erhaltung der alemannischen Sprache. Brutschin zum Alemannischen: "Ich lieb' die Sproch". Der 61-Jährige hat seine Wurzeln im Kleinen Wiesental. Als kleiner Junge hat er das "Z'Liecht go" noch mit erlebt. "Zum ...

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