Für den 28-jährigen Janik Rottenecker sind Bestattungen Beruf und Berufung. Er hat sich schon früh, nach einer tragischen persönlichen Erfahrung, dafür entschieden. Seine eigene Bestattung wünscht er sich "ganz entspannt".
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Ein Mann, etwa 80 Jahre alt, liegt im Sarg, die Hände sind über einem weißen Baumwolltuch gefaltet. Sein Kopf mit den vollen, graumelierten Haaren ist gebettet auf einem weißen Kissen. Die Fingerspitzen sind durch den Verwesungsprozess rötlich-braun gefärbt, sein Gesicht wirkt wächsern. Die Sargwäsche leuchtet weiß, einen kurzen Augenblick könnte man denken, dass er nur schläft. Bestattermeister Janik Rottenecker (28), der schon einige Tote gesehen hat, sagt: "Es klingt vielleicht komisch, aber: Er ist ein schöner Verstorbener."
Eine halbe Stunde davor ziehen Janik Rottenecker und ...