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Ein Arzt reist an den Ganges

Professor Ulf Stein half unentgeltlich im indischen Kalkutta, dass Kinder wieder gesund werden.  

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ST. PETER. Manchmal reichen ernährungsphysiologisch richtig zusammengestellte Mahlzeiten, um Leben zu retten. Zum Beispiel das der 14 Jahre alten Rehana, die mit ihrem halbblinden Vater, einer Schwester und einem Bruder auf den Straßen Kalkuttas ums Überleben kämpfte. Das Wenige, was die Familie besaß, musste für schlechtes Essen reichen. An Schule, an Bücher, an Spielzeug womöglich war nicht zu denken. Arztbesuche? Wovon hätte Rehana Honorare und Medikamente bezahlen sollen?

Aber nicht jede Zuwendung kostet Geld. "Die lachenden Kinder mit ihren frohen Augen und die vielen dankbaren Patienten sind für mich immer noch das schönste Geschenk, die eigentliche Erfüllung, die meine Reisen nach Kalkutta so tief belohnt hat", sagt Professor Ulf Stein aus St. Peter. Der 65-jährige Internist hat sich in diesem Jahr ...

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