Ein anderer Schädel im Fürstengrab?

BZ-Plus Ein leiser Zweifel von Heimatforscher Bernhard Steinert / Fürstabt Martin II. drei Mal beigesetzt.  

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Die Gebeine des Fürstabtes, wie sie 19...n Renovierungsarbeiten zu Tage kamen.   | Foto: Archivbild:Thomas Mutter
Die Gebeine des Fürstabtes, wie sie 1981/82 bei den Renovierungsarbeiten zu Tage kamen. Foto: Archivbild:Thomas Mutter

ST. BLASIEN. Vor kurzem ist Fürstabt Martin II. aus dem Geschlecht der Gerbert von Horb am Neckar gestorben – natürlich nur in den gewaltigen Domfestspielen dieses Jahres. Den wirklichen Fürstabt hat der echte und für das einstige Kloster überaus schmerzliche Tod am 13. Mai 1793 ereilt. In seinem Hauptwerk "Sankt Blasier Land" äußert Ehrenbürger und Heimatforscher Bernhard Steinert seine meist überlesene Verwunderung über die Schädelform des beigesetzten Klostervorstehers.

Dieser über alle Maßen gerühmte und bewunderte 46. Abt und 4. Fürstabt des tausendjährigen Benediktinerklosters St. Blasien ist eigentlich dreimal beigesetzt oder zumindest mit dem kirchlichen Beerdigungssegen versehen worden. Zuerst nach seinem Tod – nicht vor der Kirche, wie von ihm ...

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