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Ein alter Hut für die Tonne?

RFID-Funkchips finden immer häufiger Verwendung.  

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Kaum produziert, landen in Großbritannien Mikrochips massenweise in der Mülltonne. Nicht zur Entsorgung, wie dies auch hier zu Lande die Verbraucherschützer wünschen würden, sondern um Daten zu sammeln. Mit Hilfe der Elektronikteile soll das Abfallaufkommen der Privathaushalte erfasst werden. Möglich macht dies eine Technik, die sich RFID (Radio Frequency Identification) nennt. Mit dem Registrieren von Müllmengen sind die Möglichkeiten dieser Funkerkennung aber bei weitem nicht ausgereizt.

Eigentlich sind die Funketiketten ein alter Hut. In den vierziger Jahren von den Amerikanern zur Freund-Feind-Erkennung in Flugzeugen und Panzern entwickelt, wurden sie Ende der siebziger Jahre zur zivilen Nutzung freigegeben. Und landeten im Stall. Hier hatten sie Kühe zu identifizieren. Jetzt, nachdem die ...

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