Aufenthaltserlaubnis
Ein albanischer Physiotherapeut wird zum Spielball der Behörden
"Das ist ein Gefühl der Ohnmacht": Der albanische Physiotherapeut Arberi Teli wird zum Spielball der Behörden. Nach langem Hickhack hat er erst einmal ein Visum mit Arbeitserlaubnis bis Ende Juni.
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Arberi Teli aus Albanien kommt 2016 mit einem sechsmonatigen Visum nach Deutschland, um in einer Praxis für Physiotherapie ein Praktikum zu machen. Er beginnt in München und kommt später nach Freiburg. Im März erhält er keine Arbeitserlaubnis mehr. Von der Ausländerbehörde wird er zur Arbeitsagentur geschickt und wieder zurück. Teli und Praxisinhaberin Andrea Schneider bleiben hartnäckig und bekommen nach Wochen des Wartens die Nachricht, dass er ein neues Visum erhält, um weiterzuarbeiten. Wie es danach weiter geht, bleibt unklar.
Im Frühjahr 2016 entschließt sich Arberi Teli, in Deutschland sein Glück zu finden. Er hat bis dahin in Albaniens Hauptstadt Tirana fünf Jahre Physiotherapie studiert und bereits in seinem Heimatland in verschiedenen Praxen und Fitnessstudios gearbeitet. "Das war alles nicht wirklich professionell", sagt er. Jetzt also Deutschland. Er findet zunächst eine ...