"Ein Akt der Selbstjustiz"
Die Urteile im Neuenburger Rachemordprozess: zweimal Mord und zweimal Körperverletzung mit Todesfolge.
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NEUENBURG/FREIBURG. Äußerlich ruhig und gefasst hat der zur Tatzeit 17-jährige Angeklagte aus Müllheim am Montagmorgen im Landgericht Freiburg seine Verurteilung wegen Ermordung des mutmaßlichen Vergewaltigers seiner Schwester zu einer Jugendstrafe von acht Jahren hingenommen. Anders sein 48-jähriger Vater, der ebenfalls des Mordes schuldig gesprochen worden ist und als Erwachsener eine lebenslange Haftstrafe erhalten hat.
Der Vater rang mit der Fassung, begann zu weinen und musste von seinem Sohn beruhigt werden. Der hatte während der gesamten gut anderthalb Stunden dauernden Urteilsbegründung seinen Arm um die Schultern seines Vaters gelegt. Mit einem tiefen und langen Stoßseufzer der Erleichterung reagierte der 21-jährige Freund des 17-Jährigen, als er vernahm, ...