Ein Aha-Effekt besonderer Art
Zehn Stücke wirken wie zusammenhängende Sätze einer Suite.
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BONNDORF. Der vergnügliche zweite Teil des Eröffnungskonzertes der Konzertsaison im Schloss Bonndorf bot zugleich einen gelungenen Aha-Effekt der besonderen Art. "Domenico Scarlatti meets Scott Joplin" war auf dem Programmzettel zu lesen, und Pianist Christian Seibert hatte die Abfolge von Rags und Sonatensätze so angelegt, dass die zehn Stücke wie die zusammenhängenden Sätze einer Suite wirkten. Tatsächlich gab auch das Publikum sich bald geschlagen und wartete mit dem Applaus bis zum Schluss. Dort fiel dieser dann umso heftiger aus, so dass der Pianist noch zwei Zugaben folgen ließ.
Eingerahmt vom "Original Rag" sowie vom berühmten "Maple Leaf Rag" erklangen mehrheitlich schnelle Sonatensätze des Barockkomponisten Scarlatti sowie zwei weitere Kompositionen von Scott Joplin, ...