Die BZ-Reporter gehen auf Sommerreise. Diesmal haben wir Statistiken gewälzt auf der Suche nach Deutschlands Superlativen. Heute: Wo Deutschland am schnellsten ist – in einem kleinen Luftkurort in der Eifel.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Andere wären von dem Lärm längst krank geworden. Für Inge Freiburg gehören dröhnende Motoren und knallende Fehlzündungen zum Leben dazu. Wer in Sichtweite zur legendären Nordschleife aufgewachsen ist, lebt von und mit dem Klang der Geschwindigkeit. Freiburg stammt aus dem überschaubaren Eifelort Nürburg und betreibt das "Paddock", ein kleines Hotel im Inneren des Rundkurses. Bis zum Pistenasphalt am Ende der Zielgeraden der alten Nordschleife sind es keine hundert Meter. Auf der Hotelterrasse bekommt das Trommelfell von morgens bis abends etwas geboten. Die Gäste sitzen an diesem Mittag draußen in der Sonne und lauschen der Musik der Auspuffrohre. Wer die Geschwindigkeit schon nicht fühlt, muss eben hören.
"Für uns ist das der Klang des Geldes", Freiburg
Den Krach, sagt die Hausherrin, merke sie immer nur kurz – dann, wenn es jedes Jahr im ...