Ehrung für Erwin Neu
Das neue Mahnmahl der Universität Freiburg nennt den Namen des aus Offenburg Vertriebenen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG/OFFENBURG. Für Georges Neu war es ein bewegender Moment. Am vergangenen Dienstag wurde in der Halle des Kollegiengebäudes I der Freiburger Universität das Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus an der Universität offiziell enthüllt. Unter den vielen Namen der in der Nazizeit von der Universität gewiesenen Männer und Frauen befindet sich auch jener seines Vaters Erwin Neu. Der im März 2002 verstorbene Erwin Neu war Sohn des letzten Vorstehers der jüdischen Gemeinde Offenburg.
Mit der Entscheidung für das Mahnmal, das der Künstler Marcel Odenbach gestaltet hat, bekennt sich die Universität zur Verantwortung für eines der dunkelstes Kapitel ihrer Geschichte. Unter dem Rektorat des ...