Der norwegische Autor Karl Ove Knausgård hat aus seinem Leben Literatur gemacht. Auf 4000 Seiten berichtet er in "Träumen" eher banal und kunstlos von seinem Alltag. Muss man das lesen?
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Ahmt die Literatur das Leben nach, oder ist es doch so, dass das Leben die Literatur nachzubilden versucht? Der Autor als junger Mann jedenfalls kauft sich an einem regnerischen Tag in Bergen Knut Hamsuns "Hunger", und er findet sich, wie er so in seinem kleinen Studentenzimmer oder in bohemistischen Cafés sitzt, in einer romantischen Fantasie vom armen, gequälten Poeten wieder.
Er will Schriftsteller werden, und er möchte so sein, wie die Helden der ...