Der Schriftsteller Daniel Kehlmann attackiert das Regietheater
Das deutsche Regietheater wirkt allmählich wie ein böhmisches Dorf. Die einen schmähen es, die anderen rühmen es. Keiner aber wusste es bisher so recht zu beschreiben. Da trat der erfolgsverwöhnte junge Starautor Daniel Kehlmann in seiner Rede zur Eröffnung der Salzburger Festspiele neuerlich eine Lawine los.
Obschon er nicht gerade brandneue Argumente gegen die hoch subventionierten ...