Durchlöchert wie ein Schweizer Käse
Der Krater auf dem Kahlenberg hat bereits 18 Meter Durchmesser erreicht / Wegen Einsturzgefahr sind rund fünf Hektar gesperrt.
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HERBOLZHEIM. Das Loch im Kahlenberg bei Herbolzheim wird immer größer: Inzwischen hat es einen Durchmesser von 18 Metern erreicht. Rund fünf Hektar Fläche im Umfeld wurden vorsorglich wegen Einsturzgefahr gesperrt. Die vordergründige Ursache des Lochs ist klar: Im Untergrund war ein alter Bergwerkstollen zusammengebrochen. Geologen erkunden nun, warum der Berg instabil ist.
Die Entwicklung der vergangenen Wochen war besorgniserregend. Mitte Februar wurde auf dem Kahlenberg von einem Fußgänger zufällig in einer Wiese ein rund 20 Meter tiefer Krater entdeckt. ...