Dringend gesucht: Herzen und Nieren
Wer ein neues Organ braucht, muss lange warten – darum werben jetzt zwei Freiburger Kampagnen um mehr Spender
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Beim Thema Organspende ist vieles paradox: Fast alle würden alles daran setzen, ein neues Herz oder eine Lunge zu bekommen, wenn das ihr Leben retten würde. Sehr viele wären bereit, Organe zu spenden – zumindest sagen sie das. Doch nur wenige füllen einen Organspendeausweis aus. Damit sich das ändert, machen zurzeit zwei Initiativen mobil: An der Uni hat gestern eine Info-Woche für Studierende begonnen, die Kampagne "1000-Lebensretter.de" setzt vor allem aufs Internet und Flyer.
Der Anstoß kommt meist durch eine persönliche Geschichte. Wie bei Christian Leibundgut. Der mittlerweile emeritierte Hydrologie-Professor bekam 2004 ein neues Herz. Bereits im Jahr darauf konnte er wieder arbeiten, nach seiner Emeritierung 2007 stieg er in die Leitung eines Forschungsprogramms ein – bestes Beispiel für die Botschaft, die er vermitteln will: Transplantationen retten Leben. Und sie ermöglichen in der Regel sogar ein weitgehend ...