Dreikäsehoch mit Netzanschluss
Viele Eltern beobachten die frühe digitale Aktivität ihrer Kinder mit Faszination und Sorge – Eine Studie ordnet das Phänomen ein.
Werner Herpell
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Die Generation Smartphone verblüfft als Erste ihre Eltern, und das oft schon im Kleinkindalter. "Es erstaunt mich sehr, wie die mit diesen Dingern umgehen können", sagt eine junge Mutter über die digitale Früh-Reife ihrer drei und fünf Jahre alten Kinder. Und die Mutter eines Sechsjährigen wundert sich: "Wischen ist heutzutage offenbar angeboren" – also das flotte Navigieren auf einem Touchscreen.
Diese und viele andere anonym festgehaltenen Eindrücke amüsierter, irritierter, auch besorgter Eltern finden sich in der 150-seitigen U9-Studie "Kinder in der digitalen Welt", die Familienministerin Manuela Schwesig in dieser Woche in Berlin vorgestellt hat. Darin weisen das Deutsche Institut für Vertrauen und Sicherheit im ...