Drei Silberlocken für die Linke: In Freiburg spricht Chef Jan van Aken den Genossen Mut zu
Es wird wieder knapp für die Partei Die Linke. In Umfragen zur Bundestagswahl liegt sie bei fünf Prozent oder drunter. Drei ältere Herren sollen es richten. Linken-Chef van Aken zeigt sich beim Freiburg-Besuch jedenfalls zuversichtlich.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
"Wo die Linke ist, da scheint die Sonne", sagt Jan van Aken, als er am frühen Sonntagnachmittag den Ganter-Biergarten im Freiburger Osten betritt. Und tatsächlich, in diesem Moment kommt die Sonne mal kurz hinter den Wolken hervor. Passt zum Vorhaben des 1,94 Meter großen Mannes aus Hamburg, der seit vergangenen Oktober Co-Spitzenkandidat und Co-Vorsitzender der Linken ist – und der nun seine Partei, die schon mal deutlich bessere Zeiten gesehen hat, wieder in den Bundestag bringen soll. Wenn es geht, dann diesmal nicht über mindestens drei Direktmandate, nicht über die Lebensversicherung mit den Namen Gysi, Ramelow, Bartsch (siehe rechts unten), sondern mit dem Sprung über die fünf Prozent. 2021 waren es 4,9 Prozent, nach 9,2 Prozent 2017 und gar 11,9 Prozent bei der Bundestagswahl 2009. Der Tiefpunkt war im Juni vergangenen Jahres ...