Der Gelbe Enzian steht unter Naturschutz. Doch Ansgar Barth aus Bräunlingen-Unterbränd hat eine Sondergenehmigung. Er erklärt, wie er die Pflanze im Feldberggebiet sticht, um sie als Schnaps zu verwerten.
Ansgar Barth aus Bräunlingen-Unterbränd darf den unter Naturschutz stehenden Gelben Enzian einmal im Jahr, in diesem Jahr am nächsten Samstag, 21. September, am Feldberg stechen. Foto: Ansgar Barth
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BZ: Herr Barth, der Gelbe Enzian wurde 1908 als allererste Pflanze unter Naturschutz gestellt. Wie kamen Sie auf die Idee, diesen zu Schnaps zu verarbeiten?
Ein Fernsehbeitrag zum Enzianbrennen im Alpenraum brachte mich dazu, diese Tradition auch bei uns hier wiederbeleben zu wollen.
BZ: Wussten Sie von dem Vorkommen auf dem Feldberg?
Bei einer unserer Wanderungen im Feldberggebiet ...
Der Gelbe Enzian steht unter Naturschutz. Doch Ansgar Barth aus Bräunlingen-Unterbränd hat eine Sondergenehmigung. Er erklärt, wie er die Pflanze im Feldberggebiet sticht, um sie als Schnaps zu verwerten.
