Diesel-Verkauf hat Sand im Getriebe
Diesel-Fahrzeuge sind derzeit Kritik ausgesetzt / Die Baaremer Kundschaft reagiert darauf unterschiedlich.
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DONAUESCHINGEN (chn). Er hat es momentan nicht leicht: Lange galt der Dieselmotor als spritsparende und CO2-arme Antriebsform. Doch 125 Jahre nachdem sein Erfinder Rudolf Diesel das Patent für den von ihm konzipierten Verbrennungsmotor eingereicht hat, ist dieser mächtig in Misskredit geraten: Feinstaub-Emission, Produktion von schädlichen Stickoxiden, in Großstädten drohen künftig Fahrverbote, der VW-Abgasskandal sorgt zusätzlich für Stunk. Grund genug nachzufragen, wie Autohändler und Kunden vor Ort die Situation erleben.
"Der Absatz von Diesel-Modellen ist bei uns in den vergangenen drei Monaten deutlich eingebrochen, vor allem bei den kleineren Wagen", weiß denn auch Jürgen Erndle, Geschäftsführer und Verkäufer beim gleichnamigen Donaueschinger Mitsubishi-Autohaus, zu berichten. Die Kundschaft sei "wie ein scheues Reh", nämlich stark verunsichert durch Medienberichte und die Ankündigungen der ...