"Die Zeit spielt gegen uns"
Land- und Forstwirte im Glottertal fordern schnelle Unterstützung der Landesregierung.
Christian Rebhan
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GLOTTERTAL. Der Stephanstag ist wahrhaftig kein guter Tag für den Wald. Am 26.12.1999 wütete der Sturm "Lothar" und warf insgesamt 30 Millionen Festmeter Holz in Baden-Württemberg zu Boden. Neun Jahre später, am 26.12. 2008, war es dann sein Kollege "Quentin", mit 250 000 Festmetern gefälltem Holz nur ein kleiner Sturm für das Land, jedoch mit fatalen lokalen Auswirkungen - besonders im Glottertal.
15 000 Festmeter Holz fällte der Sturm im Glottertal. Das ist mehr als der gewöhnliche Ganzjahreseinschlag. Die fatale Wirkung ergab sich aus der besonderen Windrichtung des Sturms: Er kam nicht wie gewöhnlich aus Süd-West, sondern aus Nord-Ost. Dadurch waren vor allem sehr weit oben gelegene Waldstücke betroffen, die eher selten von Stürmen in Mitleidenschaft gezogen werden. "Da wurden riesige Bäume gefällt, teilweise ...
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