Die Zeit der Überraschung ist vorbei

Die Sanierung der Hinterlassenschaften der Militärs auf dem Flugplatz-Areal ist auf einem guten Weg  

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Aufwendig wie die In-situ-Sanierung de...von der Heidelberger Spezialfirma IBL.  | Foto: christoph breithaupt
Aufwendig wie die In-situ-Sanierung des durch einen Schadstoff-Mix verunreinigten Erdreichs unter der ehemaligen Kerosin-Entladestation ist auch die Erläuterung des Verfahrens durch den Diplom-Biologen Thilo Schenk von der Heidelberger Spezialfirma IBL. Foto: christoph breithaupt

LAHR. Lautlos, aber effektiv sind in den vergangenen zehn Jahren die Altlastenflächen auf dem Lahrer Flugplatzgelände sukzessive untersucht und zum Teil bereits saniert worden. Von 72 Verdachtsflächen sind inzwischen gerade noch eine Handvoll Altlasten übrig, darunter auch die derzeit mit hohem Aufwand betriebene Sanierung der ehemaligen Kerosin-Entladestation (wir berichteten). Uwe Mangold, im Landratsamt zuständig für die Bearbeitung der Verdachtsflächen, schätzt die Kosten der Sanierung für den Flugplatz auf rund 25 bis 30 Millionen Euro. Sie werden von den französischen und kanadischen Streitkräften zu 75 Prozent getragen, für den Rest kommt der Bund auf.

Mangold und auf städtischer Seite Matthias Dressler sorgen für den reibungslosen Ablauf der Sanierungen. Von vorneherein war klar, dass auf dem Lahrer Stützpunkt der französischen und kanadischen Streitkräfte unliebsame Hinterlassenschaften liegen. Im Kaufvertrag mit dem Bund hatte die Stadt deshalb auch festschreiben lassen, dass für die Sanierung aller bis 2001 bekannten altlastenverdächtigen Flächen der Bund aufzukommen ...

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Schlagworte: Matthias Dressler

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