Die Zeit der großen Familie ist vorbei
Die Gemeinde des Jugenddorfs Offenburg wird kleiner / Jugenddorfleiter Jochen Nordau steht vor Herausforderungen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
OFFENBURG. Vor 24 Jahren wurde das Christliche Jugenddorf Offenburg gegründet. Damals lebten fast 180 der 220 lernbehinderten Jugendlichen im dorfeigenen Internat. Heute sind es gerade noch 80, von mehr als 480 jungen Erwachsenen, die im Jugenddorf eine Aus- oder Weiterbildung machen. "Die Zeit der großen Familie ist vorbei", sagt Jugenddorfleiter Jochen Nordau. Zwar hätte das Jugenddorf in gewissen Dingen immer noch familiären Charakter, dennoch sei das nicht vergleichbar mit der Situation vor gut 20 Jahren.
Die Angebote für lernbehinderte 16- bis 25-Jährige unterlägen einem Paradigmenwechsel. Den sich ändernden Anforderungen des Arbeitsmarktes möchten Jochen Nordau und sein Team gerecht werden. Einiges bereitet ihm Bauchschmerzen. Bei einem Rundgang durch das Dorf wird klar: Vieles wird nicht mehr gebraucht, ...