Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr-I 2023
Die Zauberhöhle
Von Josefine Keßler, Klasse F6, Clara-Grunwald-Schule, Freiburg
bzt
Di, 28. Mär 2023, 14:36 Uhr
Schreibwettbewerb
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Plötzlich lag in dem dämmrigen Gang ein flauschiger Hügel. Sie stiegen vorsichtig drüber und als sie auf der anderen Seite waren, drehten sie sich um. Der Hügel grummelte, der Hügel richtete sich auf – dort stand ein Yeti! Die drei hatten Lara jetzt eingeholt und rannten zu viert weiter in die Höhle hinein. Der Yeti verfolgte sie. Alisia rannte am schnellsten, doch als sie schon ein ganzes Stück weiter als die anderen war, blieb sie plötzlich stehen. Mila rief ihr zu: "Geh weiter, der Yeti hat uns gleich!" Alisia brachte kein Wort heraus. Sie war wie erstarrt. Jetzt hatten Mila, Tom und Lara sie eingeholt. Tom Sagte: "Hier ist die Höhle zu Ende, es geht nicht weiter!" Jetzt brachte auch er kein Wort mehr heraus, wie die anderen. Da leuchtete etwas mit einem hellen Strahl. Alisia fragte die Freunde: "Was ist das?" Sie gingen langsam weiter. Dort lag auf einem Ständer ein Buch. Aber jetzt hörten sie Gebrüll. Oh nein, der Yeti hatte sie eingeholt! Lara ging hinter dem Ständer in Deckung, die anderen hinterher. Lara sagte hinter dem Ständer hervor: "Wir wollen dir nichts tun!" Der Yeti antwortete: "Aber ihr wollt mein Zauberbuch klauen!" "Der kann reden?", fragte Mila die anderen. Aber die antworteten nicht. "Ein Zauberbuch?", fragte Tom. "Ganz richtig", antwortete der Yeti. "Wenn du uns nichts tust und wir das Buch fotografieren dürfen, gehen wir auch einfach wieder", sagten die Freunde. Der Yeti überlegte kurz und sagte: "Meinetwegen, aber stellt dieses Foto nicht ins Internet, sonst wollen alle in meine Höhle! Ausnahmsweise dürft ihr auch etwas zaubern, und da habt ihr auch euren Schlitten wieder, der steht vorne am Eingang der Höhle." Die Kinder bedankten sich vielmals und zauberten lustige Verkleidungen. Mit dem Schlitten fuhren sie den Berg hinunter und liefen nach Hause. Am nächsten Tag recherchierten sie, ob noch Plätze im Schwimmbad frei wären, denn sie mussten den Schreck noch verdauen. Zum Glück gab es noch Plätze. Und so machten sich die vier Freunde einen schönen Tag im Schwimmbad.
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