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Geburtshilfe

Die Zahl komplizierter Geburten wächst stetig

Zwei Fehlgeburten hatte die 38-jährige Frau schon hinter sich. Die dritte Schwangerschaft endlich schien erfolgreich zu verlaufen. "Alles in Ordnung" hieß es bei den regelmäßigen Kontrolluntersuchungen. Bis sie in der 26. Woche eines Morgens ein Ziehen im Bauch spürte. Drei Stunden später war sie in der Freiburger Uniklinik.  

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"Alarmstufe rot", erkannten die Ärzte, als sie der viel zu langsamen Herzfrequenz des Kindes gewahr wurden. Innerhalb von zehn Minuten hatten sie das 650 Gramm leichte Wesen per Kaiserschnitt in die Welt geholt. Zehn Minuten später, und es wäre tot gewesen. Der Mutterkuchen hatte sich vom Gebärmutterboden gelöst und den Embryo nicht mehr mit Nährstoffen versorgt. Dank intensivmedizinischer Behandlung mit künstlicher Beatmung und Ernährung im wärmenden Brutkasten überlebte das Kind. Nach drei Monaten konnten die glücklichen Eltern Valentina ...

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