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Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr-I 2023

Die Yeti-Aufruhr

Von Mia Gebehenne, Klasse 4 F4, Clara-Grunwald-Schule, Freiburg  

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  | Foto: Ferdinando Terelle
Foto: Ferdinando Terelle
In einer Gegend, in der es kalt und eisig war, lebten einmal zwei Freunde, die hießen Lisa und Lina. Lisa hatte vor ein paar Wochen Geburtstag gehabt und ihre Oma hatte ihr ein Zauberbuch geschenkt. Eines Tages, als die Freundinnen spazieren gingen, fragte Lina plötzlich: " Hast du das auch gesehen?" Lisa guckte, aber sie konnte nichts entdecken. "Da", sagte Lina, "ist gerade etwas um die Ecke gehuscht. Lass uns nachsehen, was das war! Wir könnten dann in meinem Zauberbuch nachschlagen, welche Kreatur das war." Also pirschten sie sich um die Ecke, die zufällig ein Schneehaufen war und linsten dahinter hervor. Hinter der Ecke sahen sie ein gigantisches Wesen, dass über und über mit einem zotteligen Fell bedeckt war. Da sie keine Ahnung hatten, welches Tier das sein könnte, recherchierten sie in Lisas Zauberbuch nach. Endlich hatten sie ein Foto gefunden, das genauso aussah, wie das Wesen, das sie gesehen hatten. Darunter stand: "Yeti! Dieses Geschöpf hält sich am liebsten in Eishöhlen auf. Es frisst Wale, Robben und wenn nötig auch Menschen. Äußerst scheu, aber gnadenlos zu seinen Feinden! Sein Körper ist von einem wolligen Fell bedeckt, das weiß bis hellblau sein kann." Lisa und Lina staunten, als sie das lasen. Sie wollten den Yeti unbedingt verfolgen.

Sie rannten an die Stelle zurück, bei der sie den Yeti zuletzt gesehen hatten. Doch da war er nicht mehr. Er war weg. "Och schade!", sagte Lina enttäuscht. "Ich hätte ihn so gerne noch einmal gesehen." "Das war´s wohl mit der Verfolgung", meinte Lisa. Dann gingen sie nach Hause und erzählten allen, was sie gesehen hatten. Zuerst wollte keiner ihnen glauben, weil es die Yetis nur in ihren Legenden und Mythen gab. Die Freunde zogen enttäuscht wieder ab. Lina fragte: "Was nun?" Und Lisa antwortete: "Suchen wir doch Beweise dafür, dass es Yetis wirklich gibt und dass wir einen gesehen haben." Also gingen sie abermals an die Stelle, wo sie den Yeti gesehen hatten. Und tatsächlich, da stand er, schön und majestätisch. Die Freunde hatten zufällig einen Fotoapparat mitgenommen und fotografierten schnell den Yeti. Aber der Yeti bemerkte sie und drehte sich zu ihnen um. Einen kurzen Augenblick starrten die Mädchen in seine eisblauen Augen. Jetzt drehte sich der Yeti um und rannte heulend davon. Die Freundinnen schauten sich verwirrt an. Damit hatten sie nicht gerechnet und brachen dann zu ihrem Zuhause auf. Dort zeigten sie das Foto vom Yeti. Den Leuten von ihrem Stamm blieb der Mund offen stehen. Dann brach großer Jubel aus und die Freundinnen wurden als Heldinnen gefeiert.

Ressort: Schreibwettbewerb

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