Die Wohnbau Rheinfelden baut "dem Bedarf hinterher"
Bezahlbarer Wohnraum ist rar. Die Bundesregierung setzt das Thema nun wieder auf die Agenda. Für Markus Schwamm, Chef der Wohnbau Rheinfelden, aber bleibt sozialer Wohnungsbau ein Husarenritt.
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Nachverdichtung, wie sie die Wohnbau mit zwei Hochhäusern in der Goethestraße praktiziert hat, ist ein Hebel, Wohnungsbau auf knappen FIächen zu forcieren. Foto: Erich Meyer
"Wir werden das Bauen und Wohnen bezahlbar, klimaneutral, nachhaltig, barrierearm, innovativ und mit lebendigen öffentlichen Räumen gestalten." So kündigt es die Bundesregierung im Koalitionsvertrag an. Dieses Programm aber ist ehrgeizig und teuer – zumal der vor 25 Jahren forcierte Ausstieg aus dem sozialen Wohnungsbau nachwirkt. Auch im Kreis fehlt günstiger Wohnraum. Wie sehen kommunale Wohnbaufirmen und Genossenschaften die Lage? Michael Baas hat Markus Schwamm, Geschäftsführer der Wohnbau Rheinfelden, gefragt.
"Die Erkenntnis der Politik, dass es im Wohnungsmarkt eine Schieflage mit Sprengstoff gibt, bewerte ich als positiv." Markus Schwamm
BZ: Herr Schwamm, die Bundesregierung will die Wohnungsproduktion steigern. Gibt es dafür überhaupt ...