Die Westtangente als Alternative ist vom Tisch
Der Staufener Gemeinderat hält mit großer Mehrheit an der Ortsumfahrung fest, wünscht aber vom Land eine Reihe von planerischen Verbesserungen.
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STAUFEN. Es bleibt dabei: Die Stadt Staufen steht hinter der Planung des Regierungspräsidiums zum Bau der Ortsumfahrung. In der öffentlichen Sondersitzung des Gemeinderats am Dienstag im Stubenhaus scheiterte ein Antrag, die vom Aktionsbündnis L 123 initiierte Planung mit der so genannten Westtangente im Rahmen der Anhörung zum Planfeststellungsverfahren zur zentralen Forderung für die künftige Lenkung des Durchgangsverkehrs zu erheben. In der Abstimmung votierten nur fünf Ratsmitglieder für die Alternativtrasse, 15 Gemeinderäte stimmten dagegen.
Es mussten noch zusätzliche Stühle beigeschafft werden, um den mehr als 100 Bürgern, die zu der Sondersitzung gekommen waren, im Stubenhaus einen Sitzplatz gewähren zu können. Bevor sich der Gemeinderat am letzten Tag der Offenlage dezidiert mit der Straßenplanung des Landes befasste, ließ Bürgermeister Michael Benitz Fragen aus den Reihen der Zuhörer zu. Hier bemängelte ein sachkundiger Bürger in sieben Punkten die nach seiner Überzeugung eklatanten Mängel bei der Umweltverträglichkeitsprüfung. ...