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Die Wertschätzung für die Pflege fehlt

BZ-Plus Der Pflegenotstand hat nicht nur mit der Bezahlung zu tun. Es geht auch um gute Arbeitsbedingungen. Dazu zählt auch eine Aufwertung des Berufs – gegenüber der Öffentlichkeit und auch im Arbeitsalltag  

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  | Foto: Christoph Schmidt (dpa)
Foto: Christoph Schmidt (dpa)

Auf seine letzten Tage im Amt zeigt sich Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) großzügig. Bei der Forderung des Pflegerats könne er mitgehen, dass der Lohn für Pflegerinnen und Pfleger in Deutschland 4000 Euro brutto im Monat betragen soll. Allerdings hat der Pflegenotstand zwar auch, aber nicht nur mit Geld zu tun. Umso größer ist die Aufgabe, die die sich abzeichnende Ampel-Koalition angehen muss.

Als allererstes muss es ihr gelingen, dass das Gespräch mit den Pflegekräften in den Kliniken und in der Altenpflege nicht abreißt. Die sind die politischen Debatten der vergangenen ...

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