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BZ-INTERVIEW: Marta Miranda von der portugiesischen Gruppe Oquestrada, die morgen bei "Stimmen" im Wenkenpark auftritt.
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Fado war gestern. Wo bis vor kurzem noch die pathetischen Stimmen einer Mariza und Cristina Branco atlantische Melancholie verströmten, etabliert sich eine junge, freche Szene mit Einflüssen aus Straßenmusik und dem Lissabonner Untergrund. Oquestrada sind die Stars dieser neuen musikalischen Strömung Portugals. Stefan Franzen unterhielt sich mit ihrer Sängerin Marta Miranda.
BZ: Der Name Ihrer Band setzt sich zusammen aus den Worten Orchester und Straße – ist Oquestrada also ein Straßenorchester?Marta Miranda: Das ist ein Wortspiel und bedeutet für uns: Orchestriere die Straße, deine Lebensroute, dein Schicksal. Und ja, natürlich waren wir ursprünglich ein Straßenorchester. Als wir vor zehn Jahren anfingen, gab es in Portugal keine Auftrittsmöglichkeiten für so kleine Projekte wie uns, es wurde alles ...