Die weiße Hölle blockiert Straßen und Schienen
B 317 über den Feldberg gesperrt / Während der Sperrung geht eine Lawine ab / Zugverkehr im Höllental eingestellt / Räumdienste fahren fast rund um die Uhr.
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HOCHSCHWARZWALD. So wuchtig hat sich der Winter im Hochschwarzwald schon seit vielen Jahren nicht mehr gezeigt wie an diesem ersten März-Wochenende 2006. Die weiße Pracht fiel so ergiebig, dass Räum- und Streudienste fast rund um die Uhr im Einsatz waren. Erstmals war die B 317 über den Feldberg voll gesperrt. Am Sonntagmorgen deckte in Bärental ein Lawinenabgang die B 317 auf einer Länge von 100 Metern mit zwei Meter dicken Schneemassen zu. Kapitulieren mussten die Züge auf der Höllentalbahn und der Dreiseenbahn vor den Schneemassen. Auch gab es keinen Schienenersatzverkehr. Ein tragischer Unfall ereignete sich in Schluchsee, als eine Frau in die Schneefräse ihres Ehemannes geriet und schwere Verletzungen am Bein erlitt.
In Schluchsee war das Ehepaar dabei, sein stark verschneites Anwesen teilweise vom Schnee zu räumen. Während die Ehefrau das Dach eines Wintergartens mit Hilfe eines Gartengerätes vom Schnee befreien wollte, war ihr Mann gleichzeitig damit beschäftigt, den Platz hinter seiner Frau mit einer Schneefräse zu räumen. Gerade als er hinter seiner Frau vorbeifuhr löste sich von dem Dach eine Schneemasse, die Frau wich nach hinten aus und geriet mit einem Bein in die Schneefräse. Die Hose verfing ...