"Die Wälderstadt hat eine angenehme Größe"
BZ-Umfrage bei den Sprechern der Gemeinderatsfraktionen in Titisee-Neustadt / Heute: Leopold Winterhalder (Grüne) und Werner Schubnell (Bürgerliste)
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TITISEE-NEUSTADT (twi). Am kommenden Sonntag wird ein neuer Gemeinderat gewählt. Um die 26 Sitze am Ratstisch bewerben sich vier Parteien und Listen. Die BZ stellte den Vertretern von CDU, SPD, Grünen und Bürgerliste Fragen zur Situation der Stadt und zur Arbeit der Gemeinderäte in den kommenden fünf Jahren. Für die Grünen antwortete Leopold Winterhalder, für die Bürgerliste Werner Schubnell.
BZ: Die Stadt hat kein Geld. Welche Gestaltungsmöglichkeiten sehen Sie angesichts leerer Kassen und vieler Pflichtaufgaben noch für den Gemeinderat?Leopold Winterhalder (Grüne): Die Kassen der Stadt waren noch nie voll! Und trotzdem wird Jahr für Jahr ein Haushalt aufgestellt, der jedes Mal mehrere Millionen Euro Investitionen vorsieht. Es kommt auf die Prioritäten an, die eine Fraktion setzt. 2000 Euro für den Hort und 800 Euro für den Mittagstisch waren der Mehrheitsfraktion im Gemeinderat zu viel, aber ein Vielfaches dieser Summe wird bereitwillig in die Weltcupschanze gesteckt, auf der kein Weltcupspringen mehr stattfindet. Wichtige Schwerpunkte sind für unsere Fraktion zunächst Kinderbetreuung und Bildung als zukunftssichernde Positionen unserer Stadt, die Umsetzung des Städte- und Märktekonzepts und alle Maßnahmen, die dazu führen, unserer Stadt sowohl für unsere Jugend als auch für Neubürger Perspektiven zu geben.
Werner Schubnell (Bürgerliste): Eigentlich ...