Die versteckte Liebe
BZ-INTERVIEW: Birgit Waberski über Lesben-Literatur der DDR.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Während die Literatur von und über Lesben in den alten Bundesländern Tradition hat, waren lesbische Protagonistinnen in den Texten von DDR-Autorinnen scheinbar gar nicht da. Warum das so war, hat die Frankfurter Literaturwissenschaftlerin Birgit Waberski untersucht. Anlässlich des Frauentages hat das feministische Archiv Freiburg sie zur Lesung eingeladen (heute, Samstag, um 20 Uhr im Frauenzentrum, Faulerstraße 20). Vorab sprach Gabriele Michel mit ihr.
BZ: Frau Waberski, Sie haben in Ihrer Dissertation versteckte lesbische Figuren in der DDR-Literatur von Frauen bis in die 90er-Jahre hinein untersucht. Was hat Sie an diesem Thema interessiert?Birgit Waberski: In meiner Magistra-Arbeit habe ich Literatur von Frauen in der DDR ...