Die Sucht nach Höhenflügen
BZ-INTERVIEW: Früher war Dieter Thoma selbst in der Luft, am Wochenende kommentiert er die Weltcupspringen in Neustadt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
TITISEE-NEUSTADT. Mehr als ein Jahrzehnt hat der Skispringer Dieter Thoma das Geschehen auf den Schanzen der Welt mit geprägt. Zwei Jahre nach dem Karriereende als Skispringer moderiert der 32-Jährige am kommenden Wochenende zusammen mit Günter Jauch für den Fernsehsender RTL die zwei Weltcup-Skispringen auf der Neustädter Hochfirstschanze. BZ-Redakteur Johannes Bachmann unterhielt sich mit dem Hinterzartener über die Landung in der Realität, die ewige Sucht nach weiten Flügen und in Pixel umgewandelte Skispringer.
BZ: Lahti, Hinterzarten, Domstadt. Sie sind ein Reisender in Sachen Skispringen. Und et hat noch immer jut jejange. Beherrschen Sie schon akzentfreies Kölsch?Thoma: Nö, ne. Ich wohne auch nicht mehr in Köln und bin nur häufig dort wegen meiner Verpflichtung bei RTL. Mein Lebensmittelpunkt liegt im Schwarzwald und jeder hört nach wie vor, wo meine Heimat ist.
BZ: Die Schwarzwälder der-wo-Sätze haben Sie als Co-Kommentator bei RTL aber doch gründlich verlernt. Was Günter Netzer und Gerhard Delling im Fußball, sind ...