Die Stromsparhelfer kommen später
Der Einbau der sogenannten intelligenten Zähler stockt – weil das Bundesamt für Datensicherheit noch kein Gerät zugelassen hat.
ESSEN (dpa). Manche nennen sie die Tausendsassas der Energiewende: intelligente Stromzähler. Sie sollen es Verbrauchern ermöglichen, Wäsche zu waschen, wenn der Strom besonders preiswert ist. Oder die selbst erzeugte Energie aus der Solaranlage zu guten Preisen ins Netz abgeben. Doch die Einführung der intelligenten Stromzähler ist ins Stocken geraten.
Eigentlich sollten die ersten größeren Stromverbraucher seit dem vergangenen Jahr mit den Smart-Metern ausgerüstet werden. Aber die Zugänge ("Gateways"), die den Zähler mit den Netzbetreibern und Stromlieferanten verbinden, haben noch keine Zertifizierung durch das Bundesamt für Sicherheit in der ...