Kolumbien
Die Stadt Mocoa versinkt nach Erdrutschen im Schlamm
Überschwemmungen lösen im südkolumbianischen Mocoa gewaltige Erdrutsche aus / Mehr als 230 Menschen sterben.
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BOGOTÁ. Die Katastrophe kam über Nacht. Heftige Regenfälle ließen vier Flüsse in der kolumbianischen Stadt Mocoa anschwellen. Über Berghänge schossen Wasser- und Schlammmassen in die Stadt hinein. Am Samstagabend sind es bereits über 230 Tote, die die völlig überforderten Helfer bergen. Viele Menschen werden noch vermisst.
Alexander Lopez rannte um sein Leben. Fünf Minuten lief er so schnell er konnte, weg vor den Wassermassen der Flüsse Mocoa, Sangoyaco, Taruca und Mulato, die sich längst zu einer gewaltigen Schlammlawine vereint ...