Die Spielsucht ist männlich
Rebekka Steimle von der bwlv-Fachstelle spricht im Sozialausschuss über die Erfahrungen.
Ingrid Böhm-Jacob
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RHEINFELDEN. Dass Glücksspiel die Spieler nicht glücklich macht, sondern auf längere Sicht abhängig und unglücklich, gehört zu den Erfahrungen von Rebekka Steimle. Die Leiterin der bwlv Fachstelle Sucht, die in Rheinfelden eine Außenstelle unterhält, öffnete im Sozialausschuss die Augen für das soziale Problem, das Spielhallen und Automaten verursachen können. Der Gemeinderat hat vor einem Jahr beschlossen, 20 000 Euro für die Prävention auszugeben, nachdem die Stadt die Spielsteuer erhöht hatte.
1,6 Millionen Euro erwartet Oberbürgermeister Klaus Eberhardt nächstes Jahr vom Betrieb der Geldmaschinen steuerlich für die Stadt, erklärte er bei der Vorstellung des Haushaltsentwurfs.Was Sucht für Betroffene und ihre Familien ...