Die Sommerpause hat ihr Thema
Die Forderung des Kanzlers, so genannte Kinderschänder "für immer" wegzuschließen, ist eine Steilvorlage für die Opposition.
Johannes Schradi
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BERLIN. Der Kanzler gab sich locker. Mit "ruhiger Hand" seien fortan die Regierungsgeschäfte zu führen, fand er bei seinem letzten Presseauftritt vor der Sommerpause. Doch dafür, dass es nicht ruhig bleiben würde, hatte er selber gesorgt: "Wegschließen - und zwar für immer", lautete sein markiger Satz zum Umgang mit Sexualstraftätern vor wenigen Tagen. Nun nimmt ihn die Opposition beim Wort.
Natürlich wusste Medienprofi Schröder, dass er mit diesem kurzen Satz eine Diskussion anstoßen würde, die schnell hitzig werden kann: Ist das die Lösung? Reichen die bestehenden Gesetze nicht? Gestern legte ...