Schule
Die Situation der Elterntaxis in Karsau hat sich entschärft
In Karsau hat sich das Verkehrsaufkommen rund um die Grundschule verbessert. Ortsvorsteherin Sibylle Jung sieht keinen Bedarf für zusätzliche Maßnahmen.
Sa, 15. Feb 2025, 10:00 Uhr
Rheinfelden
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![Laut Sibylle Jung, Ortsvorsteherin vo...xis "drastisch verbessert“. | Foto: Thomas Warnack (dpa) Laut Sibylle Jung, Ortsvorsteherin vo...xis "drastisch verbessert“. | Foto: Thomas Warnack (dpa)](https://ais.badische-zeitung.de/piece/18/73/b0/c4/410235076-w-640.jpg)
"Drastisch verbessert" habe sich das Verkehrsaufkommen in Karsau durch sogenannte Elterntaxis rund um die Grundschule, teilt Ortsvorsteherin Sibylle Jung im Gespräch mit der BZ mit. Wie in der Ortschaftsratsitzung thematisiert, sei die erfolgreiche Aufklärung durch einen Schulterschluss zwischen Schule und Ortsverwaltung gelungen, aber auch der Einsicht in den Elternhäusern geschuldet, die nicht zuletzt durch die Kinder selbst positiven Einfluss erfahren hätten. Mittlerweile sei überwiegend klar geworden, dass die Haltebuchten im Haldenweg ausschließlich für die Eltern der Kitakinder vorgesehen seien. Eine zusätzliche Verkehrsüberwachung sei daher zum jetzigen Zeitpunkt nicht notwendig, sagt Jung. Zumal Schülerlotsen, die ursprünglich einmal angedacht waren und im Haldenweg und Steigweg zum Einsatz kommen sollten, in Karsau gar nicht realisierbar wären. Grund sei, dass diese Tätigkeit erst ab Jahrgangsstufe fünf in Betracht komme und in Karsau gegenwärtig nur die Klassen eins bis vier unterrichtet werden. Alternativ, meint Jung, könnten erwachsene Ehrenamtliche als sogenannte "Verkehrshelfer" zum Einsatz kommen. Dies müsste dann jedoch lückenlos und jeden Tag geregelt sein. Aufgrund der starken Verkehrsverbesserung habe man sich aber gegen diese Option entschieden. "Dranbleiben" am Thema Elterntaxis müsse man dennoch, findet die Ortsvorsteherin. Auch mit Blick auf die neuen Schülerinnen und Schüler, die ab Herbst kommen.