Spanien
Die schwierige Bergung Julens
Spanische Rettungskräfte nähern sich dem Brunnenschacht, in den der Zweijährige gestürzt sein soll. Inzwischen wurde der Junge von den Rettungskräften tot im Schacht aufgefunden.
Martin Dahms, dpa & aktualisiert Sa. 12 Uhr
Fr, 25. Jan 2019, 19:09 Uhr
Panorama
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Bei der seit zwölf Tagen andauernden Suche nach dem in einem tiefen Brunnenschacht in Spanien vermuteten Julen läuft der Countdown. Ein achtköpfiges Team von Bergarbeitern war am Freitagmittag noch knapp eineinhalb Meter von der Stelle entfernt, an der sich der Zweijährige befinden soll. Die Männer arbeiteten im andalusischen Totalán seit Donnerstagabend in einem rund 80 Meter tiefen Rettungsschacht unter schwierigsten Bedingungen zumeist liegen oder knieend.
"Die Arbeiten zur Rettung des kleinen Julen sind in ihre entscheidende Phase eingetreten", berichtete der Fernsehsender Telecinco am späten Donnerstagabend. Noch immer wird in den klassischen Medien von der "Rettung" des zweieinhalbjährigen Jungen gesprochen, als gäbe es zwölf Tage nach seinem mutmaßlichen Sturz in ...